Softer Apfelkuchen mit Nuss-Streuseln – Saftig, aromatisch und perfekt für jede Jahreszeit
Ein zeitloser Klassiker mit feinem Nussaroma. Was wäre ein Kaffeetisch ohne Apfelkuchen? Dieses zeitlose Gebäck begeistert das ganze Jahr über – saftig, aromatisch und herrlich unkompliziert. Besonders zur Apfelzeit im Herbst hat der Klassiker Hochsaison, aber auch im Frühling, Sommer oder Winter sorgt er für ein Stück Gemütlichkeit und Genuss. Die Kombination aus fruchtigen Apfelstücken, nussigen Streuseln und einem fluffigen Rührteig ist einfach unschlagbar. Noch raffinierter wird der Kuchen mit gemahlenen Mandeln im Teig, aromatischen Haselnüssen in den Streuseln und einem Hauch Zitronenabrieb. Wer mag, ersetzt einen Teil der Butter durch mildes Pangaea Olivenöl – das bringt nicht nur eine feine Textur, sondern auch eine mediterrane Note in den klassischen Blechkuchen.
Warum dieser Apfelkuchen dein neuer Lieblingskuchen wird
Weil er alles vereint, was wir an Kuchen lieben: Eine herrlich saftige Krume, fruchtige Apfelstücke mit feinem Zimtaroma und knusprige Nuss-Streusel, die beim ersten Bissen zart zerfallen.
Und das Beste? Der Rührteig ist blitzschnell gemacht und gelingsicher – auch ohne Backprofi zu sein. Mit einem Klecks Sahne oder Vanilleeis wird daraus ein echtes Wohlfühl-Dessert.
Dank dem optionalen Schuss Pangaea Olivenöl wird der Kuchen nicht nur extra saftig, sondern erhält eine ganz feine, leicht nussige Note, die ihn von klassischen Rezepten abhebt.
Ob zum Nachmittagskaffee, für Gäste oder einfach als Soulfood – dieser Apfelkuchen hat echtes Lieblingskuchen-Potenzial!
Die Hauptzutaten für den Apfelkuchen im Fokus
Äpfel – das Herzstück des Rezepts
Für dieses Rezept eignen sich vor allem säuerliche Sorten wie Boskoop oder Elstar. Sie behalten beim Backen ihre Struktur, haben ein intensives Aroma und harmonieren wunderbar mit den süßen Streuseln und dem nussigen Teig. Die leichte Zitronennote in der Marinade verhindert das Braunwerden und hebt die Frische zusätzlich hervor.
Nüsse – für Aroma und Struktur
Im Teig kommen gemahlene Mandeln zum Einsatz, die ihn besonders saftig machen. Die Streusel werden mit gemahlenen Haselnüssen verfeinert, was ihnen eine rustikale, nussige Note verleiht. Wer möchte, kann hier auch Walnüsse oder Pekannüsse ausprobieren.
Butter – oder Pangaea Olivenöl für eine feine Note
Klassischerweise wird Rührteig mit Butter gemacht. Für eine leichtere und etwas modernere Variante kannst du aber auch bis zu 50 g der Butter durch das milde Pangaea Olivenöl ersetzen.
Wichtig zu wissen: Beim Backen gilt die Faustregel:
100 g Butter ≈ 80 ml Olivenöl
Da Butter etwa 20 % Wasser enthält und Olivenöl zu 100 % aus Fett besteht, brauchst du etwas weniger Öl als Butter.
Für diesen Kuchen bedeutet das z. B.:
50 g Butter kannst du durch ca. 40 ml (3 EL) Pangaea Olivenöl ersetzen.
Das Ergebnis wird besonders saftig – und erhält eine feine mediterrane Note, ohne dass der Olivengeschmack dominiert.
Apfelkuchen Zubereitung – Schritt für Schritt
Die Zubereitung dieses Apfelkuchens ist einfach, aber ein paar kleine Kniffe sorgen für das perfekte Ergebnis:
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Vorbereitung ist alles: Äpfel schälen, entkernen und marinieren – so können sie ihr volles Aroma entfalten.
Äpfel für Apfelkuchen schälen -
Rührteig richtig schlagen: Weiche Butter mit Zucker, Vanille und Zitrone cremig schlagen. Die Eier dabei unbedingt zimmerwarm verarbeiten, damit die Masse nicht gerinnt.
Teigschritt mit Milch und Zitrone -
Sorgsam unterheben: Mehl und Milch werden sanft per Hand untergehoben – das sorgt für eine fluffige Kuchenstruktur.
Krümeliger Streuselteig -
Knusprige Streusel: Kalte Butter ist hier das A und O – am besten mit den Fingern oder der Maschine kurz kneten, bis sich grobe Streusel bilden.
Apfelkuchen mit Zucker bestäubt -
Backen & Genießen: Der Kuchen backt goldbraun in rund 45 Minuten und sollte anschließend gut abkühlen, damit er beim Servieren stabil bleibt.
Besondere Hinweise und Tipps für Apfelkuchen mit Streuseln
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Zimmertemperatur ist entscheidend: Nimm die Eier eine Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank. So entsteht eine homogene Teigmasse ohne Trennung.
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Teig nicht überarbeiten: Rühre Mehl niemals mit der Maschine ein – dadurch kann Gluten aktiviert werden und der Teig wird zäh.
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Für Eilige: Die Streusel lassen sich bereits am Vortag vorbereiten und kühl lagern.
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Verfeinern: Wer es besonders aromatisch mag, kann dem Teig zusätzlich einen Hauch Zimt oder einen Schuss Amaretto hinzufügen.
Vegane Variante des Apfelkuchens
Du möchtest den Apfelkuchen vegan backen? Kein Problem – das Rezept lässt sich ganz einfach anpassen.
- Ersetze die Butter durch eine Kombination aus pflanzlicher Margarine und mildem Pangaea Olivenöl (z. B. je zur Hälfte).
- Die Eier kannst du durch Apfelmus (ca. 60 g pro Ei) oder Sojajoghurt (50 g pro Ei) ersetzen – das macht den Teig schön saftig und funktioniert besonders gut bei Rührkuchen.
- Auch bei der Milch reicht ein neutraler Pflanzendrink wie Hafer- oder Mandelmilch.
- Die Streusel gelingen ebenso gut mit veganer Butter oder Margarine.
Das Ergebnis: ein herrlich saftiger, vollwertiger Apfelkuchen ganz ohne tierische Produkte – und geschmacklich absolut auf Augenhöhe mit dem Original!
Serviervorschlag
Am besten schmeckt der Apfelkuchen leicht lauwarm mit einem Hauch Puderzucker bestäubt. Dazu passt ein Klecks Schlagsahne oder – für Liebhaber der Kontraste – eine Kugel Vanilleeis. Auch auf dem Brunchbuffet oder als Mitbringsel für den Kaffeeklatsch macht sich dieser Kuchen hervorragend.
Hier geht’s zum Rezept für den Apfelkuchen
Softer Apfelkuchen mit Nuss-Streuseln
Kochzubehör
- Rührschüssel
- Handrührgerät oder Küchenmaschine
- Teigschaber
- Messer
- Schneidebrett
- Backblech
- Backpapier
Zutaten
Für den Rührteig
- 250 g weiche Butter (alternativ: 200 g Butter + 40 g Pangaea Olivenöl)
- 180 g brauner Zucker
- 5 Bio-Eier Zimmertemperatur
- 350 g Mehl
- 100 g gemahlene Mandeln alternativ: Hasel-, Wal- oder Pekannüsse
- 1 Päckchen Backpulver
- Mark einer halben Vanilleschote
- 100 ml Milch
- Abrieb einer halben Zitrone
Für den Belag
- 1,5 kg Boskoop oder Elstar Äpfel
- Saft einer halben Zitrone
- 1 TL Zimt
Für die Streusel
- 150 g Mehl
- 80 g brauner Zucker
- 50 g gemahlene Haselnüsse
- 120 g kalte Butter
- 1 Prise Salz
Zubereitung
- Äpfel vorbereiten. Äpfel schälen, entkernen und grob würfeln. Mit Zitronensaft und Zimt vermengen.Meta-Stichwort: Äpfel marinieren.
- Butter und Zucker cremig schlagen. Weiche Butter mit Vanillemark, Zitronenabrieb und Zucker schaumig schlagen.
- Eier einarbeiten. Nach und nach die zimmerwarmen Eier unterrühren, bis eine homogene Masse entsteht.
- Mehl und Milch einarbeiten. Gesiebtes Mehl mit Backpulver abwechselnd mit Milch per Hand unterheben.
- Streusel vorbereiten. Kalte Butter würfeln, mit Mehl, Zucker, Haselnüssen und Salz verkneten.
- Backform füllen. Rührteig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben, Äpfel und Streusel darüber verteilen.
- Backen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 40–45 Minuten goldbraun backen.
- Abkühlen lassen und servieren. Mindestens 60 Minuten abkühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und servieren.
Notizen
- Streusel können am Vortag vorbereitet werden.
- Bis zu 50 g Butter durch Pangaea Olivenöl ersetzbar.
- Faustregel: 100 g Butter ≈ 80 ml Olivenöl → also z. B. 50 g Butter = 40 ml Öl
- Lässt sich gut einfrieren.
Nährwerte